17. Juni 2025
Gründer beabsichtigen selektive Aktienkäufe zur Unterstützung des Aktienkurses
München, 17. Juni 2025 — Die beiden Hauptaktionäre der innoscripta SE, Michael Hohenester (über die Hohenester Beteiligungs-UG) und Alexander Meyer (über die Meyer Beteiligungs-UG), haben ihre Absicht bekannt gegeben, eine begrenzte Anzahl von Aktien der innoscripta SE über die Börse zu erwerben. Das geplante Gesamtvolumen beläuft sich auf bis zu 12 Millionen Euro, davon 10 Millionen Euro durch die Hohenester Beteiligungs-UG und 2 Millionen Euro durch die Meyer Beteiligungs-UG.
Die erworbenen Aktien unterliegen bestehenden Lock-up-Verpflichtungen und dürfen frühestens nach Ablauf der jeweiligen Fristen nach dem Börsengang veräußert werden. Ein späterer Verkauf wird nur in Erwägung gezogen, wenn sich der Aktienkurs im Vergleich zum Platzierungspreis beim Börsengang von 120 € wesentlich und nachhaltig erholt hat. Dabei wird auf eine marktkonforme Erhöhung des Streubesitzes geachtet.
Diese Initiative wird ausschließlich aus privaten Mitteln der Aktionäre finanziert und unterstreicht ihr langfristiges Vertrauen in das Geschäftsmodell und die Zukunftsperspektiven der innoscripta SE.
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22. Sept. 2025
Forschungszulage für Start-ups in Deutschland
Wachstum von Start-ups in DeutschlandDeutschland ist weltweit führend in den Bereichen Innovation, Ingenieurwesen und Fertigung und gilt daher als Industriemacht. In den letzten Jahren hat eine neue Welle der Innovation und Transformation das Start-up-Ökosystem neu gestaltet und die unternehmerische Leidenschaft gestärkt. Start-ups tragen ebenso wie größere Unternehmen in hohem Maße zur Förderung von Innovationen in Deutschland bei. In Städten wie Berlin, München, Hamburg und Köln wachsen Start-ups rasant, Inkubatoren florieren und Unternehmer lösen komplexe Herausforderungen in immergrünen und wachsenden Bereichen wie künstliche Intelligenz, Biotechnologie, nachhaltige Entwicklung, Klimatechnologie und vielen anderen. Das Wachstum von Start-ups verspricht enorme Chancen für Innovatoren, die kreativ sind und neue Wege der Entwicklung beschreiten. Von Initiativen wie Gesundheits-Apps bis hin zum Einsatz von Robotik bei der Umstrukturierung komplexer Fertigungsprozesse – Start-ups sind ein bedeutender Mehrwert für die innovative Entwicklung Deutschlands.Die finanziellen Herausforderungen für Start-upsTrotz innovativer Ideen und Transformationsfähigkeit stehen Start-ups in Deutschland häufig vor finanziellen Herausforderungen bei der Finanzierung von F&E-Projekten. Oft sind F&E-Projekte kostspielig und erfordern zusätzliche Investitionen, um Experten und Spezialausrüstung für die F&E-Arbeit zu beschaffen – ohne Erfolgsgarantie. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass ein Start-up nicht in der Lage ist, selbstständig Gelder zu beschaffen. Für Start-ups in der Frühphase sind die Einnahmen begrenzt und in einigen Fällen sogar gleich null. Die traditionelle Methode der Beschaffung von Risikokapital ist bis zu einem gewissen Grad hilfreich, aber der starke Wettbewerb unter den Start-ups um dessen Erhalt führt dazu, dass einige Start-ups leer ausgehen, obwohl sie möglicherweise über hervorragende innovative Projekte verfügen. Der Mangel an den erforderlichen finanziellen Mitteln, um die beabsichtigten Arbeiten fortzusetzen, verlangsamt das Wachstum von Start-ups und mindert ihre Innovationsfähigkeit, selbst wenn sie bahnbrechende Ideen haben.Wie kann die Forschungszulage Start-ups unterstützen?Um Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Deutschland zu fördern, hat die Bundesregierung das Programm „Forschungszulage” ins Leben gerufen, das Unternehmen mit qualifizierten F&E-Projekten in Form von Steuergutschriften oder einer direkten Barauszahlung, wenn das Unternehmen keine Steuerlast hat, finanziell unterstützt. Im Gegensatz zu anderen Fördermöglichkeiten unterliegt die Forschungszulage keinem Wettbewerb und ermöglicht so Unternehmen mit förderfähigen Projekten, die benötigte finanzielle Unterstützung zu erhalten. Im Folgenden sind die Gründe aufgeführt, warum Start-ups in Deutschland die Unterstützung im Rahmen der Forschungszulage als Teil ihrer Finanzstrategie in Anspruch nehmen sollten:Erhebliche finanzielle UnterstützungIm Rahmen der Forschungszulage kann ein Unternehmen bis zu 25 % seiner gesamten förderfähigen Ausgaben als Steuergutschriften geltend machen, und für KMU ist die Förderquote von 35 % noch hilfreicher. Die Obergrenze für die förderfähigen Gesamtausgaben wurde von 4 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro im Jahr 2025 angehoben. Ein KMU, das 2 Millionen Euro an förderfähigen Personalkosten aufgewendet hat, könnte im Rahmen der Forschungszulage 700.000 Euro zurückerhalten, und zwar ohne Verwässerungseffekt. Dies hilft Start-ups, finanzielle Unterstützung zu erhalten, ohne Eigenkapital oder Anteile abzugeben.Barauszahlungen für Start-ups mit finanziellen VerlustenIn den ersten Jahren ihres Bestehens erzielen die meisten Start-ups keine Gewinne, sondern erleiden aufgrund fehlender oder geringer Einnahmen finanzielle Verluste. Die Forschungszulage unterstützt auch Start-ups, die keine Gewinne erzielen und nicht steuerpflichtig sind, in der Frühphase, indem sie ihnen die Forschungszulage in Form einer direkten Barauszahlung gewährt. Breitere FörderkriterienAlle steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland, unabhängig von ihrer Größe und Branche, können Forschungszulagen beantragen, wenn sie ein qualifiziertes F&E-Projekt haben. Förderfähige Projekte können rückwirkend bis zu vier Jahre lang beantragt werden, unabhängig davon, ob sie noch laufen oder bereits abgeschlossen sind. Im Falle von Auftragsforschung kann das Unternehmen gemäß der jüngsten Aktualisierung im Jahr 2025 70 % der insgesamt angefallenen förderfähigen Kosten geltend machen, wobei auch die Abschreibung von beweglichen Sachanlagen, die für Forschung und Entwicklung genutzt werden, in die Kategorie der förderfähigen Ausgaben fällt. Diese Möglichkeiten unterstützen Start-ups, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten befassen, dabei, Forschungszulagen zu beantragen und finanzielle Unterstützung für abgeschlossene und laufende Projekte zu erhalten.Vereinfachtes Antragsverfahren mit höherer BewilligungsquoteDer Antrag auf Forschungszulage umfasst zwei Schritte: die Einholung der BSFZ-Bescheinigung und die Antragstellung beim Finanzamt. Das Antragsverfahren in beiden Phasen unterliegt festgelegten Kriterien und Richtlinien. Wenn ein Antrag für ein förderfähiges Projekt unter Einhaltung der festgelegten Richtlinien eingereicht wird, wird das Projekt innerhalb von drei Monaten bewilligt. Dieses vereinfachte Verfahren erleichtert den Antragstellern die Arbeit und ist nicht mit dem üblichen bürokratischen Aufwand anderer Förderprogramme vergleichbar. Signalwirkung für InvestorenNeben der finanziellen Unterstützung hat die Forschungszulage auch eine starke Signalwirkung für Investoren. Wenn ein Projekt ein BSFZ-Zertifikat erhält, das bestätigt, dass es sich um echte Forschung und Entwicklung nach deutschem Recht handelt, dient dies als Nachweis dafür, dass das Start-up aktiv an anerkannten Innovationsaktivitäten beteiligt ist. Diese staatlich unterstützte Validierung stärkt das Vertrauen, verringert das wahrgenommene Risiko für Investoren und ermöglicht es Start-ups, externe Finanzierungsmöglichkeiten von Risikokapitalgebern, Business Angels oder Unternehmenspartnern zu nutzen.Unterstützung für Start-ups mit AnfangsverlustenDie Forschungszulage schließt „Unternehmen in Schwierigkeiten“ nicht automatisch aus, sodass junge Unternehmen mit hohen Anlaufverlusten die Zulage innerhalb der ersten drei Jahre ohne Einschränkungen beantragen können. Selbst wenn die Bilanz des Start-ups Verluste aufweist, gilt die Zulage weiterhin, solange es ein nachhaltiges Gewinnmotiv hat. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Förderprogrammen, die in der kritischen Wachstumsphase oft nicht zugänglich sind.Praktische Vorteile für Start-upsFinanzielle Überbrückung: Die Zulage kann Liquidität sichern, wenn andere Fördermittel aufgrund einer Bilanz, die die Anforderungen für andere Förderprogramme nicht erfüllt, nicht mehr zur Verfügung stehen.Kein Nachweis von Kreditwürdigkeit oder Eigenmitteln: Im Gegensatz zu Darlehen oder einigen Zuschüssen müssen keine Sicherheiten gestellt oder Eigenmittel nachgewiesen werden.Planungssicherheit: Da die Forschungszulage gesetzlich verankert ist und auch vor Beginn des Projekts in der Frühphase beantragt werden kann, können Start-ups in unsicheren Wachstumsphasen unabhängig von frühen finanziellen Verlusten auf diese Unterstützung zählen.FazitFür deutsche Start-ups ist die Forschungszulage eine bemerkenswerte Möglichkeit, einen erheblichen Teil ihrer Forschungs- und Entwicklungsausgaben zurückzufordern. Auch Start-ups in der Frühphase, die geringe Einnahmen erzielen oder sogar Verluste machen, können Anspruch auf die Forschungszulage haben, wenn sie über qualifizierte F&E-Projekte verfügen, die den vordefinierten Kriterien und anderen gesetzlichen Vorgaben der BSFZ und des Finanzamtes entsprechen. Obwohl die Forschungszulage in erster Linie in Form von Steuergutschriften gewährt wird, kann ein Unternehmen ohne Steuerlast sie auch als direkte Barauszahlung erhalten, was das Programm für Start-ups attraktiver macht.
02. Sept. 2025
Forschungszulage für große Unternehmen in Deutschland
Deutschland gilt als eines der weltweit führenden Länder im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E), ein Status, den es vor allem aufgrund seiner starken industriellen Präsenz und der innovativen Aktivitäten seiner Großunternehmen erlangt hat. Große Unternehmen in Deutschland betrachten F&E-Initiativen als strategische Investition, die Innovation, Wettbewerbsvorteile und langfristiges Wachstum fördert.Die Unternehmen in Deutschland, insbesondere in Branchen wie Automobilbau, Informationstechnologie und Maschinenbau, betrachten Forschung und Entwicklung als Rückgrat ihrer Geschäftsstrategie und -planung. Die erheblichen Investitionen, die die Unternehmen jedes Jahr tätigen, sind ein Beweis für ihr Engagement zur Förderung von Innovationen. Die Investitionen der Unternehmen in Deutschland für F&E-Initiativen belaufen sich im Jahr 2022 auf rund 81,8 Milliarden Euro, was bis zu 67 % der gesamten F&E-Ausgaben des Landes (121,4 Milliarden Euro) ausmacht. Diese Investitionen beschränken sich nicht nur auf die Produktentwicklung, sondern umfassen auch die digitale Transformation, Prozessinnovationen und Nachhaltigkeitsprojekte. Führende Unternehmen stellen beeindruckende Mittel für ihre F&E-Budgets bereit, um den sich wandelnden Marktanforderungen mit Innovationen gerecht zu werden und ihre technologische Führungsposition auf dem Markt zu sichern.Branchen mit hohen F&E-InvestitionenDie F&E-Investitionen in Deutschland verteilen sich auf verschiedene Branchen, die die sich wandelnden Prioritäten und die industrielle Führungsrolle des Landes widerspiegeln.Automobilindustrie: Der Automobilsektor zieht die größten Investitionen an, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung innovativer Elektrofahrzeuge, selbstfahrender Technologien und nachhaltiger Transportlösungen liegt – dies sind nur einige Beispiele für wichtige Projekte in dieser Branche.Informations- und Kommunikationstechnologie: In transformative und aufstrebende Bereiche wie künstliche Intelligenz, Datenwissenschaft, Cloud Computing und Cybersicherheit flossen erhebliche Investitionen, die auf innovative Fortschritte abzielen. Die F&E-Ausgaben im Bereich der Programmierung steigen im Vergleich zu den Vorjahren.Pharmazeutika und Biotechnologie: Die jüngste Pandemie hat den Bedarf an biotechnologischer Forschung erhöht, was zu einem Anstieg der Investitionen in die Entwicklung von Impfstoffen und anderen medizinischen Technologien geführt hat.Elektrotechnik und Maschinenbau: Die Notwendigkeit der Integration digitaler Technologien, die Verbesserung der Produkteffizienz und die Optimierung von Fertigungsprozessen ziehen in den traditionellen Bereichen des Ingenieurwesens erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung nach sich.Herausforderungen für Großunternehmen hinsichtlich der Dokumentation von F&E-Projekten und des Zugangs zu staatlichen FinanzhilfenIm Folgenden werden einige häufige Probleme oder Herausforderungen aufgeführt, mit denen Großunternehmen bei der Dokumentation ihrer Forschungsprojekte und der Suche nach den richtigen staatlichen Fördermitteln zur Unterstützung von Forschungsprojekten und zur Kapitalisierung ihrer Ausgaben konfrontiert sind. Komplexer ProzessDie Komplexität des Antragsverfahrens und der übermäßige Dokumentationsaufwand verursachen häufig Probleme für Unternehmen mit mehreren F&E-Prozessen. Bei Programmen wie der Forschungszulage unterstützen externe Berater die Unternehmen dabei, ihre Projekte genau zu dokumentieren und den Antrag erfolgreich einzureichen.Unklarheit hinsichtlich förderfähiger F&E-AktivitätenEs kann sehr aufwendig sein, zu verstehen, welche Forschungsaktivitäten für F&E-Förderungen in Frage kommen. Jedes Förderprogramm hat seine eigenen vordefinierten Kriterien für die Förderfähigkeit eines Projekts, und die Unternehmen müssen diese Anforderungen erfüllen und ihre Finanzstrategie und ihren Antrag auf das Programm abstimmen, für das sie sich bewerben möchten. Detaillierte DokumentationsanforderungenDie meisten staatlichen Förderprogramme erfordern eine detaillierte Dokumentation mit einer klaren Projektbeschreibung und Belegen für den Antrag. Die Dokumentation umfasst eine genaue und gut erklärte Projektbeschreibung, Angaben zu den Humanressourcen, Zeitplänen, Meilensteinen und Kostenstrukturen. Für große Unternehmen mit vielen Abteilungen kann die Zusammenstellung aller Projektinformationen eine mühsame Aufgabe sein, die die Zeit eines engagierten Teams erfordert.Probleme bei rückwirkenden AnträgenFörderprogramme wie die Forschungszulage bieten die Möglichkeit, Anträge rückwirkend zu stellen. Unternehmen, die sich für diese Programme bewerben möchten, müssen die historischen Daten der vergangenen Jahre dokumentieren, was für Unternehmen mit mehreren internen Abteilungen ein aufwändiger Prozess sein kann, um die Informationen zu finden und genau zu dokumentieren.Auswahl des richtigen ProgrammsDeutschland bietet mehrere Förderprogramme für F&E-Projekte an, die jeweils eigene Förderkriterien haben. Die Unternehmen müssen das für sie am besten geeignete Programm auswählen, das zu ihrem Projekt und ihrer Organisationsform passt. Beispielsweise ist die Forschungszulage das beste Programm für große Unternehmen, da viele andere Initiativen große Unternehmen vollständig von Fördermöglichkeiten ausschließen.Forschungszulage vs. ZIM – Auswahl des richtigen Förderprogramms für große UnternehmenZwei der wichtigsten Förderprogramme in Deutschland sind die Forschungszulage und das ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand). Beide Programme konzentrieren sich auf die finanzielle Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Innovationen, richten sich jedoch an Unternehmen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Für Großunternehmen ist die Forschungszulage eine geeignete Förderinitiative. Im Folgenden werden die Forschungszulage und das ZIM miteinander verglichen und ihre wichtigsten Unterschiede hervorgehoben.ElementeForschungszulageZIMFörderberechtigungAlle steuerpflichtigen Unternehmen in Deutschland, unabhängig von der GrößeNur KMU (bis zu 500 Mitarbeiter, und 1.000 in Genossenschaften)AntragszeitpunktVor, während der Projekte oder nachträglich nach ProjektabschlussAntrag muss vor Projektbeginn gestellt werdenAuszahlungszeitpunktNach Abschluss aller Ausgaben eines GeschäftsjahresWährend des ProjektsFörderartSteuerliche GutschriftenNicht rückzahlbare ZuschüsseFörderfähige AktivitätenAlle Arten von F&E-ProjektenF&E-Projekte mit starkem MarktpotenzialRechtliche EinschränkungenDie maximale Bemessungsgrundlage beträgt 10 Mio. € pro Jahr, und F&E-Ausgaben, die diesen Betrag übersteigen, werden nicht berücksichtigt. Zusätzlich kann ein Unternehmen gleichzeitig für mehrere F&E-Projekte die Forschungszulage beantragen.Maximal zwei gleichzeitige Projekte können zu einem beliebigen Zeitpunkt förderfähig sein.Warum ist die Forschungszulage für große Unternehmen besser geeignet?Inklusive FörderfähigkeitDie Forschungszulage steht allen Unternehmen, einschließlich multinationalen Unternehmen in Deutschland, offen, um die Forschungszulage in Form einer Steuergutschrift zu beantragen, im Gegensatz zu ZIM, das nur KMU finanzielle Zuschüsse gewährt.Höhere finanzielle UnterstützungDie Forschungszulage ermöglicht es einem Unternehmen mit qualifizierten F&E-Projekten, bis zu 25 % der gesamten förderfähigen Ausgaben als Forschungszulage geltend zu machen, wobei die maximalen förderfähigen F&E-Ausgaben 10 Millionen Euro betragen. Dies unterstützt die Organisation, die die Projekte verwaltet, mit einer erheblichen finanziellen Entlastung.Flexibilität beim Zeitpunkt der AntragstellungIm Gegensatz zu ZIM muss bei der Forschungszulage die Förderung nicht vor Projektbeginn beantragt werden. Der Antrag auf Steuergutschriften kann während des Projekts gestellt werden, sobald die Ausgaben angefallen sind, oder rückwirkend nach Projektabschluss.Geringerer bürokratischer AufwandDas Antragsverfahren für die Forschungszulage ist im Vergleich zu ZIM reibungslos und vereinfacht. ZIM umfasst eine Vorabgenehmigungsphase oder Verhandlungen mit Projektträgern, die beim Antragsverfahren für die Forschungszulage entfallen. Das macht es weniger bürokratisch. Solange ein Projekt die BSFZ-Richtlinien und die Frascati-Kriterien erfüllt, wird es genehmigt.Für große Unternehmen in Deutschland mit F&E-Initiativen gilt die Forschungszulage als das beste Programm zur finanziellen Förderung. Dank ihrer breiteren Förderfähigkeit und des optimierten Antragsverfahrens ist sie ein ideales Programm für große Unternehmen, die Innovationen fördern und ihre F&E-Investitionen nutzen möchten.