19. Juni 2024
innoscripta AG sponsert Olympiabobfahrer Florian Bauer
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die innoscripta AG stolzer Sponsor von Florian Bauer ist, einem herausragenden Athleten im Bobsport. Diese aufregende Partnerschaft ist ein bedeutender Schritt für uns als Unternehmen und wir können es kaum erwarten, Florians Reise mitzuverfolgen!
Über Florian Bauer
Florian Bauer, in Töging am Inn geboren, ist eine führende Persönlichkeit im Bobsport. Mit einer beeindruckenden Karriere, die durch zahlreiche Erfolge auf internationaler Ebene gekennzeichnet ist, hat er sich als einer der besten Athleten etabliert. Sein olympisches Debüt gab er bei den Winterspielen 2022 in Peking, wo er im Zweier- und Viererbob Silbermedaillen gewann.
Zusätzlich zu seinen olympischen Erfolgen hat Bauer bei den IBSF-Weltmeisterschaften mehrfach Medaillen gewonnen, darunter Silber in 2020 und 2024 sowie Bronze in 2021. Auch bei den Europameisterschaften konnte er glänzen, mit Gold im Viererbob in 2019 und 2020 und Silber im Zweierbob in 2022.
Statement der Geschäftsführung:
„Florian Bauer verkörpert die Entschlossenheit, das Können und die Exzellenz, die wir bei der innoscripta AG sehr schätzen. Wir freuen uns, seine Reise zu unterstützen und sind gespannt, ihn in Zukunft noch größere Erfolge feiern zu sehen“, sagte unser CEO, Herr Hohenester.
Durch unser Sponsoring erhält Bauer die notwendigen Ressourcen, um sein intensives Training fortzusetzen und auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Wir begleiten ihn auf seinem Weg zu den Olympischen Winterspielen 2026 und darüber hinaus.
Aussichten
Mit unserer Unterstützung wird Florian Bauer neue Höhen in seiner Bobkarriere erreichen. Diese Partnerschaft soll nicht nur Bauers Vorbereitung unterstützen, sondern auch junge Athleten und Innovatoren inspirieren, ihre Ziele mit Leidenschaft und Hingabe zu verfolgen.
Bleiben Sie dran für aktuelle Updates zu Florian Bauers Fortschritten und unseren fortlaufenden Initiativen zur Förderung von Spitzenleistungen in Sport und Technologie.
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30. Sept. 2025
Wie bewertet die BSFZ FuE-Projekte für die Forschungszulage?
Einführung in die BSFZ und ihre Rolle in Bezug auf die ForschungszulageDie Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) prüft, ob ein Projekt förderfähig ist. Sie prüft, ob die im Antrag genannten Tätigkeiten dem Forschungs- und Entwicklungsbereich (F&E) zuzurechnen sind. Der Vorbescheid wird anschließend an das zuständige Finanzamt zur Festsetzung und Verrechnung mit der Einkommensteuerschuld weitergeleitet.Das BSFZ steht unter der fachlichen und rechtlichen Aufsicht des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt und wird von einem Konsortium erfahrener Projektträger betrieben:VDI Technologiezentrum GmbHAiF Projekt GmbHDLR ProjektträgerUm eine optimale und professionelle Prüfung der Anträge zu gewährleisten, wurde ein interdisziplinäres Team mit Mitarbeitern aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen zusammengestellt, das über umfassende Erfahrung in der Validierung von F&E-Projekten verfügt.Der Antragsprozess bei der BSFZ ist vollständig digital und somit besonders komfortabel. Die Antragstellung erfolgt über ein von der BSFZ eigens entwickeltes Webportal. BSFZ-Büros sind in verschiedenen Städten wie Bonn, Berlin, Düsseldorf und Dresden vertreten. Wissenschaftliche Experten aus verschiedenen Bereichen bewerten die F&E-Projektanträge. Die Prüfung durch das BSFZ ist ein wichtiger Schritt für Antragsteller, da sie den ersten Schritt zur Beantragung der Forschungszulage darstellt und für die Genehmigung entscheidend ist. Ohne die Genehmigung des BSFZ kann das Projekt nicht an die Finanzbehörde weitergeleitet werden.BewertungsgrundlagenBei der Bewertung eines Forschungsvorhabens prüft die BSFZ, ob es in eine der definierten Kategorien des Forschungszulagengesetzes (FZulG) fällt und die Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) der EU sowie das Frascati-Handbuch der OECD einhält. Kriterien für die Bewilligung sind:Grundlagenforschung: Experimentelles oder theoretisches Forschungsprojekt, das auf die Gewinnung neuer Erkenntnisse ohne direkte kommerzielle Anwendung ausgerichtet ist.Industrielle Forschung: Die geplanten Forschungsprojekte zielen darauf ab, neue Erkenntnisse und Fähigkeiten zu gewinnen, um neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln und bestehende deutlich zu verbessern. Beispiele für industrielle Forschung sind der Prototypenbau und die Validierung technologischer Konzepte.Experimentelle Entwicklung: Experimentelle Entwicklung umfasst Forschung, die auf der Nutzung vorhandener wissenschaftlicher und technologischer Erkenntnisse basiert, um ein neues Produkt zu entwickeln oder bestehende zu verbessern.Gemäß dem Frascati-Handbuch muss ein Forschungsprojekt folgende Merkmale aufweisen:Neuheitsgrad: Das Projekt muss neues Know-how generieren, das nach dem Stand der Technik noch nicht verfügbar ist, und die Forschungsarbeit muss originell sein und darf keine Ähnlichkeiten mit bestehenden Arbeiten aufweisen.Unsicherheit: Das Ergebnis der F&E-Arbeit sollte noch nicht öffentlich bekannt sein. Es sollte ungewiss und nicht vorhersehbar sein. Zudem muss ein gewisses Risiko bestehen.Systematischer Ansatz: Die Forschungsarbeit sollte nach einem systematischen Plan und einer systematischen Methodik durchgeführt werden.Kreativität: Die Arbeit sollte einen innovativen Ansatz und ein Element der Nicht-Offensichtlichkeit aufweisen.Reproduzierbarkeit: Die Ergebnisse der F&E-Arbeit sollten überprüfbar und reproduzierbar sein, mit der Möglichkeit, dieselben Ergebnisse zu erzielen.BewertungsprozessSobald ein Unternehmen im Rahmen des Forschungszuschussverfahrens einen Antrag auf Forschungszulage bei der BSFZ stellt, kann es mit drei möglichen Ergebnissen rechnen.1. GenehmigungDie positive Rückmeldung und die Ausstellung der Bescheinigung, dass das Forschungsprojekt förderfähig ist, erfolgt durch die Geschäftsstelle der BSFZ. Die Geschäftsstelle prüft den Forschungs- und Entwicklungscharakter der Projekte anhand der festgelegten Kriterien und erteilt dem Unternehmen die Genehmigung, den Antrag auf Forschungszulage beim Finanzamt zu stellen.2. AblehnungEin Antrag kann abgelehnt werden, wenn die BSFZ feststellt, dass das Projekt die erforderlichen Merkmale für die Einstufung als F&E-Projekt nicht aufweist. In bestimmten Fällen kann ein Antrag auf ein hervorragendes F&E-Projekt abgelehnt werden, wenn der Antrag aus einem der folgenden Gründe nicht eindeutig ist:Unklare ProjektdokumentationFehlende wichtige Informationen in der ProjektbeschreibungEinbeziehung nicht qualifizierter Aktivitäten in den AntragVerwendung vager Terminologie zur Beschreibung der Projektelemente.Bei einer Ablehnung stehen dem antragstellenden Unternehmen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:Widerspruch:Ein Widerspruch ist innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Ablehnung durch die BSFZ möglich. Der Widerspruch sollte eingereicht werden, wenn das Unternehmen der Ansicht ist, dass sein Antrag aufgrund eines Missverständnisses oder einer fehlerhaften Bewertung zu Unrecht abgelehnt wurde. Ziel des Widerspruchs sollte es sein, zusätzliche Informationen und Nachweise zur Untermauerung der eigenen Behauptung vorzulegen und nicht nur das vorherige Bewertungsergebnis infrage zu stellen.Neuantrag:Wird ein Antrag aufgrund von Mängeln in der Antragsvorbereitung abgelehnt, ist es ratsam, im nächsten Schritt einen überarbeiteten und gut vorbereiteten Antrag einzureichen, anstatt Widerspruch einzulegen, da die BSFZ verpflichtet ist, den Neuantrag innerhalb von drei Monaten zu prüfen. Der überarbeitete Antrag sollte alle wichtigen Informationen und klare technische Details des Projekts enthalten. Es ist wichtig, Angaben zur Begründung des Antrags einzureichen und sicherzustellen, dass das Projekt den Richtlinien und Kriterien der BSFZ im Frascati-Handbuch entspricht.3. Anforderung zusätzlicher InformationenEs kommt häufig vor, dass die BSFZ zur Einreichung zusätzlicher Projektdetails auffordert, um den Begutachtungsprozess fortzusetzen. Dies stellt keine Ablehnung dar, sondern erfolgt, wenn die eingereichten Informationen für eine abschließende Bewertung nicht ausreichen.Hinweis: Der Antragsprozess der BSFZ erfolgt über das Webportal. In den Abschnitten, in denen der Antragsteller die Projektdetails einreichen muss, gelten unterschiedliche Zeichenbeschränkungen. Formulieren Sie die Details klar und prägnant, damit alle erforderlichen Informationen für den Begutachtungsprozess bereitgestellt werden können.Best Practices für AntragstellerUm eine positive Antwort der BSFZ und das Zertifikat im ersten Anlauf zu erhalten, sollten Antragsteller unsere Best Practices befolgen. Diese umfassen:1. Frühzeitige Dokumentation von F&E-ProjektenDie Dokumentation und Erfassung der notwendigen technischen und finanziellen Informationen erleichtert die Einreichung eines gut vorbereiteten Antrags und erhöht die Chancen auf eine Genehmigung.2. Definition der InnovationEine klare Definition der Neuheit und technischen Innovation des Projekts ohne Verwendung vager Terminologie ist ein wichtiger Faktor für die Genehmigung. Erforderlich sind Details zum zu lösenden Problem, die Neuartigkeit des F&E-Ansatzes sowie der Umgang mit Unsicherheiten und Risiken während des Projekts.3. Kenntnis der FristenForschungszulage kann bis zu vier Jahre rückwirkend beantragt werden. Eine frühzeitige Antragstellung bei der BSFZ und den Steuerbehörden gewährleistet einen frühzeitigen Mittelzufluss.4. Expertenrat einholenFür Unternehmen, insbesondere Erstantragsteller, kann die Beratung durch externe Berater mit Expertise in den Richtlinien der Forschungszulage und dem Dokumentationsprozess hilfreich sein, um einen erfolgreichen Antrag zu stellen. Die externen Berater unterstützen Sie bei der Dokumentation von F&E-Projekten und der Erstellung gut strukturierter Anträge im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen.Sie überlegen, Forschungszulage zu beantragen? Dann kontaktieren Sie innoscripta und optimieren Sie Ihre Dokumentation mit fachkundiger Beratung und der intelligenten Softwareplattform.
30. Juli 2025
Wie Sie FuE-Stunden korrekt dokumentieren, um eine erfolgreiche Forschungszulage zu beantragen
Die Forschungszulage ist eine steuerliche Fördermaßnahme der deutschen Bundesregierung zur Förderung von Innovationen durch finanzielle Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Das Programm ermöglicht es Unternehmen mit qualifizierten Forschungsaktivitäten, bis zu 25 % (35 % für KMU) ihrer förderfähigen Ausgaben, hauptsächlich Personalkosten, über die Forschungs- und Entwicklungssteuergutschriften geltend zu machen. Um die Ansprüche zu begründen, ist es zwingend erforderlich, eine genaue und transparente Dokumentation der Arbeitszeiten anhand der für die FuE-Aktivitäten vorgesehenen Arbeitszeitnachweise vorzulegen. Weiterführende Lektüre: Erfahren Sie mehr darüber, wie die Forschungszulage funktioniert und wer antragsberechtigt ist, in unserem umfassenden Leitfaden zur Forschungszulage 2025.Das Führen eines Arbeitszeitnachweises ist nicht nur eine Formalität, sondern ein wichtiges Dokument, das die von den Mitarbeitern für das Projekt aufgewendete Zeit darstellt, während die Forschungszulage beantragt wird. Gemäß dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) und dem BSFZ sind nur die in den Dokumenten erfassten Stunden förderfähig, und Daten, die ausgelassen oder falsch dargestellt werden, werden bei der Beantragung der Forschungszulage nicht berücksichtigt. Um die Übereinstimmung der Anträge mit den Richtlinien sicherzustellen und die Prüfung zu erleichtern, hat das BMF eine offizielle Zeiterfassungsvorlage erstellt. Die Vorlage soll dem Antragsteller transparente Richtlinien an die Hand geben, damit er seine Daten im richtigen Format erfasst, indem er alle Pflichtfelder überprüft. Die gesetzlichen Anforderungen verpflichten den Antragsteller nicht, diese Vorlage zu verwenden, aber sie wurde in Übereinstimmung mit den GoBD erstellt. Wenn das Unternehmen mehrere Projekte gleichzeitig durchführt, müssen für jedes Projekt separate Arbeitszeitnachweise geführt werden.Bestandteile der offiziellen ArbeitszeiterfassungDie Arbeitszeiterfassung dient der Dokumentation der effektiven Arbeitszeiten in einer für die Unternehmen standardisierten Struktur. Die Arbeitszeiterfassung umfasst zwei Hauptabschnitte, in denen die jährlichen Arbeitszeiten und die monatlichen Arbeitszeiten aufgeführt sind.1. JahreszeitberechnungDie verschiedenen Aspekte der jährlichen Zeiterfassung werden anhand der folgenden Hauptpunkte ermittelt.Vertragliche Arbeitszeiten: Die Gesamtzahl der effektiven Stunden für das Jahr wird als Wochenstunden x 52 Wochen berechnet. Abzüge: Feiertage, Urlaubstage des Personals, Krankheitszeiten und Mutterschafts- oder Vaterschaftsurlaub werden bei der Berechnung der effektiven Arbeitszeit abgezogen, da sie als Grundlage für die Berechnung des prozentualen Anteils der für Forschung und Entwicklung aufgewendeten Stunden an der gesamten jährlichen Arbeitszeit dienen.2. Dokumentation von Forschungs- und EntwicklungsaktivitätenMonatliche Daten: Im Laufe des Monats sollte die Zeit, die jede Person täglich für die Ausführung der Aufgaben aufgewendet hat, separat erfasst werden.Projektidentifikation: Wenn ein Unternehmen mehrere FuE-Projekte gleichzeitig durchführt, muss es für jedes Projekt separate Stundenzettel führen. Ein Stundenzettel ist für ein bestimmtes, vom BSFZ zertifiziertes Projekt vorgesehen.Angaben zum Personal: Bei der Eingabe der Daten müssen die Angaben zu den Mitarbeitern, die die Tätigkeiten ausführen, klar erfasst werden, einschließlich ihrer Namen, Bezeichnungen und der Art der von ihnen durchgeführten FuE-Arbeiten.Ausgeschlossene Tätigkeiten: Tätigkeiten wie Verwaltung, Management und Logistik sind nicht berechtigt, in die Stundenzettel aufgenommen zu werden, die zur Beantragung von Forschungszuschüssen dienen.Genehmigungen: Die in den Stundenzetteln angegebenen Daten müssen vom Personal und vom Projektleiter durch Überprüfung der Informationen und mit ihrer Unterschrift bestätigt und genehmigt werden.3. Zusätzliche RichtlinienSchwellenwert: Von den insgesamt für FuE-Projektaktivitäten aufgewendeten Stunden sind nur bis zu 40 Stunden pro Woche, d. h. 2080 Stunden pro Jahr für eine Person, förderfähig, selbst wenn der Mitarbeiter Überstunden für das Projekt leistet.Aufbewahrung von Unterlagen: Arbeitszeitnachweise müssen aufbewahrt und auf Anfrage zur Überprüfung des Antrags und für zukünftige Audits vorgelegt werden. Gründe für die Führung eines genauen ArbeitszeitnachweisesDie Führung eines authentischen und überprüfbaren Arbeitszeitnachweises bestätigt, dass der Antrag des Unternehmens:transparent ist, mit nachvollziehbaren Unterlagen und revisionssicherklar in Bezug auf den Antrag auf der Grundlage qualifizierter Ausgaben und einer effektiven Anwendungim Einklang mit dem Antrag und dem Verfahren gemäß den Richtlinien des BSFZ und des Finanzamtes steht.FazitDas Forschungszulage-Programm bietet sowohl kleinen als auch großen Unternehmen finanzielle Vorteile, und es liegt in der Hand des Unternehmens, das Beste aus dieser staatlichen Initiative zu machen. Die genaue Dokumentation mit Transparenz und überprüfbaren Aufzeichnungen ist einer der wichtigen Schritte im Antragsverfahren. Der Stundenzettel verschafft den Unternehmen Klarheit darüber, welche Informationen in Bezug auf die am FuE-Projekt beteiligten Mitarbeiter erfasst werden müssen und wie diese im Rahmen des Antrags auf Forschungszulage verarbeitet werden. Ein authentischer Dokumentationsprozess und eine effektive Antragstellung helfen einem Unternehmen, finanzielle Unterstützung in Form von Steuergutschriften zu erhalten und seine FuE-Bemühungen zur Förderung von Innovationen zu steigern. Wenden Sie sich an innoscripta, um mehr über den effizienten Dokumentationsprozess für FuE-Projekte zu erfahren und eine benutzerfreundliche Softwareplattform zur Zeiterfassung zu entdecken, mit der Sie erfolgreich Forschungszulagen beantragen können.